Stammtisch Krumpendorf  ()

Stammtisch Krumpendorf
Mi, 12. November 2025 von 18:00 bis 20:00 Uhr

Liebe Alle im Tauschkreis

Ich lade euch herzlich zum Stammtisch in Krumpendorf am Mittwoch, den 12.11. von 18 bis 20 Uhr ein.
Neben tauschen und plaudern, gibt es auch noch die Möglichkeit Lose zu kaufen und schöne Preise zu gewinnen.
Auf dem Gib und Nimm Tisch findest du vielleicht auch etwas für dich!
Bitte um Anmeldung bis Dienstag, den 11.11. 🙏
Parkmöglichkeiten gibt es am großen Parkplatz schräg gegenüber unserer Wohnanlage!
Ich freue mich auf euch! GlG Dagmar RLiebe Alle im Tauschkreis

Stammtisch KHG
Di, 18. November 2025 von 18:00 bis 20:00 Uhr

Am Dienstag, den 18. November 2025, um 18 Uhr, organisieren wir mit der KHG gemeinsam die Buchvorstellung von „Moneyismus – Der naive Glaube an Geld“

Details zur Veranstaltung:


40-minütiger Vortrag: Einführung in das Thema und detaillierte Erklärung eines zentralen Theorems, gefolgt von einer Diskussion.
PowerPoint-Präsentation: Der Beamer wird von der KHG zur Verfügung gestellt, Herr Kellermann bringt seinen Laptop selbst mit.
Bewerbung: Wir übernehmen die Bewerbung über die KHG, ihr über den Talentetausch.


Kurzbiografie von Paul Kellermann (Quelle: Wikipedia):
Paul Kellermann (* 16. August 1937 in Stettin) ist ein deutscher und österreichischer Soziologe (doppelte Staatsbürgerschaft). Seit über 40 Jahren lehrt er als emeritierter Universitätsprofessor für Soziologie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sowie an verschiedenen Universitäten in Deutschland, Österreich, den USA und Afrika. Kellermann entwickelte theoretische Konzepte wie „Bildungswissenschaften“ (1968/69), „Kollektive Identität“ (1972/73) und „Moneyismus“ (2005/07).

Paul Kellermann zur Thematik des Buches:
In der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft erhielt Geld in Tausenden von Jahren eine dominante Orientierung im Handeln der Menschen. Denken in Geld beherrscht zunehmend die zu treffenden Entscheidungen im persönlichen Leben, in Partnerschaften, Familien, Betrieben, öffentlichen Institutionen, Regierungen und multinationalen Organisationen. Das Denken in Geld – Preis, Kosten, Gewinn, Schulden, Rendite, Dividende, Zölle, Sparen, Budget … – zeigt eine exemplarische Umsetzung der überlieferten Forderung von Galileo Galilei (1564-1642): Messen, was messbar ist und messbar machen, was nicht messbar ist. Qualitäten werden in Quantitäten übersetzt. Aus mehrdimensionaler Wirklichkeit wird eindimensionales Messen.

Man glaubt, Geld reduziere die Komplexität der Realität. Logischerweise kann die Komplexität der Realität nicht durch Geld reduziert werden, aber das Denken über die Vielgestaltigkeit der Realität. Man zahlt und alles Nachdenken über die Umstände des Entstehens einer Ware stellt sich nicht mehr. Je umfassender der Geldgebrauch ist, desto abstrakter wird das Verständnis von Geld, bis überhaupt nicht mehr über Geld nachgedacht wird. Im Alltagsbewusstsein wird Geld sogar verabsolutiert und personifiziert; es wird ihm Handlungsfähigkeit zugeschrieben, als würde es aus sich heraus etwas tun. Weitverbreitet sind die Sprüche „Geld verdirbt den Charakter!“ oder „Geld schläft nie!“ Banken werben mit dem Slogan „Lass dein Geld für dich arbeiten!“ „Es gibt so gut wie nichts, was Geld nicht vermag.“ (Axel Paul 2002) Oder gar: „Je abstrakter das Geld, desto mehr denkt das Geld anstelle des Tauschsubjekts. Es handelt aus ihm heraus, das Subjekt durchaus in der Illusion belassend, noch in vollem Bewusstsein handeln zu können.“ (Aldo Haesler 2002) Es gilt, sich bewusst zu machen, dass Geld gar nichts tut, sondern dass es immer Menschen sind, die in ihrem Verständnis oder Unverständnis von Geld handeln – also nicht Denken in Geld, sondern Nachdenken über Geld!

Bitte um kurzen Bescheid, ob ihr an dieser Veranstaltung teilnehmen werdet. Tauschen und Plaudern werden wir im Anschluss an die Buchvorstellung.

Es freuen sich auf Euer Kommen: Christa und Linde

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